Dienstag, 7. November 2017

Phil Driscoll - Power of Praise

The Power of Praise
Als ich das erste mal die ersten Töne dieser Stimme hörte, lief es mir buchstäblich kalt den Rücken herab und ich bekam eine Gänsehaut!
Wie kann man einem uralten Choral in heutiger Zeit solch ein Leben einhauchen?



Er kann auch Rock und Blues - aber sein Herz schlägt für Jesus!
Hier aus Dylans Gospelphase: Serve somebody:

Samstag, 28. Oktober 2017

Christlicher Rock der Gründerjahre

In den späten sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kam mit der Erweckungsbewegung der "Jesuspeople" auch in diesem Sog eine neue musikalische Bewegung in schwung: Die christliche Rockmusik! Larry Normans Spruch in dieser Gründerära war: "Why should the devil have all the good music?"
Und so begannen viele Ex-Hippies einen völlig neuen Ausdruck christlicher Musik zu entwickeln, abseits von den bekannten Formen des Gospel und der traditionellen Kirchenmusik.
Barry Mc Guire, der mit seinem Hit "eve of destruction" eine große Bekanntheit erlangt hatte, war einer der Pioniere. Larry Norman und die Gruppe Lovesong waren ebenfalls Pioniere (Neben vielen Anderen)
Einer meiner Lieblingskünstler aus dieser Zeit ist Randy Mathews, dessen Song "CAPTAIN" ich auf Youtube mit einem kleinen Video unterlegt habe.

Breathe deep

Atme tief ein! Ich liebe das Album "scenic routes" von den LOST DOGS! 




Anbetung und Lobpreis

You Do Everything Right // Faithful // Christ For The Nations Worship

 Christ for the nations heißt eine freie Bibelschule in Dallas Texas. In den USA gibt es ja keine "Staatskirche" wie bei uns. Von daher spielt sich das religiöse Leben vor allem in teilweise sehr großen Freikirchen ab, die außschließlich von den Spenden ihrer Mitglieder leben. 
Dementsprechend befinden sich auch christliche Ausbildungsstätten in freier Trägerschaft.

Es gibt eine sehr reichhaltige und vielfältige Musikkultur dort und eine Fülle von Kirchenbands, die die Gemeinden durch ihre Musik in den Lobpreis Gottes führen.

Der Gottesdienst hat manchmal durchaus Ähnlichkeiten mit einem Rockkonzert, wie man auf diesem Video sieht! Es wird getanzt, sich zur Musik bewegt und die Arme in die Höhe gestreckt.
Der Unterschied ist hauptsächlich, daß die Ehre hier nicht den musikalischen Helden gilt, sondern Gott. 😀

Trust in me - Bryn Haworth

Seine Musik bedeutet mir sehr viel. Eigentlich ist er eine Art Rock-Dinosaurier, der schon mal mit Jimi Hendrix auf der Bühne stand und als Studiomusiker für bekannte Bands spielte.
Allerdings wandte er sich schon früh von Sex, Drugs and Rockn Roll ab und wurde Christ, was sich auch in seiner eher rockigen und bluesigen Musik von den Texten her niederschlägt.
Er ist ein bescheidener, äußerst angenehmer Mensch und ein großartiger Songschreiber, Gitarrist und Mandolinespieler. Er beherrscht die Slideguitar in einer außerordentlichen melodischen Art und Weise wie kaum ein Zweiter.
Ich mag seine leisen und innigen spirituellen Songs, Hymnen und Anbetungslieder am liebsten.
Es sind Songs mit einer anrührenden Botschaft.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Ich mag den Blues zu sehr

Der Blues ist meistens traurig und verzweifelt...
Todtraurig und hoffnungslos verzweifelt!
"Born under a bad sign" und voller Unglück und Pech - "If it wasn't the bad luck, I wouldn't have no luck at all! When the Blues turns black!

Deshalb mag ich ihn so sehr. Er spiegelte einfach meine normale allgemeine Gemütslage wieder.
Da ich ein sehr Musikaffiner Mensch bin, wache ich sogar häufig schon morgens mit einem Ohrwurm auf. Bis vor einiger Zeit waren das meist sehr depressive Ohrwürmer - dunkel und schön, voller Selbstmitleid. Oder zumindest schön melancholisch. Eigentlich mochte ich melancholische bis depressive Songs am Meisten - und das spiegelte sich auch in meiner Playlist für den Tag.

Na klar gab es auch Ausnahmen wie zum Beispiel Blue Sky von den Allman brothers.  Aber selbst wenn ich solche hoffnungsvollen Lieder hörte, spürte ich innerlich ein Nagen, daß mir sagen wollte: Aber DICH betrifft das nicht, du bist und bleibst unglücklich - ein hoffnungsloser Fall!
Und entsprechend dieser Ohrwürmer verlief dann auch meistens mein Tag.

 Mittlerweile höre ich keinen Blues mehr. Und auch nichts mehr von meiner alten Plattensammlung von früher. Ich bin meiner alten Geliebten untreu geworden und habe mich neu verliebt - in eine Musikrichtung die mich aufbaut und nicht herunterzieht: Lobpreis und Anbetung heißt das neue Zauberwort! 😎

Diese Musik ist vielleicht nicht so künstlerisch wertvoll, nicht sophisticated und hipp, aber sie bringt meine Seele gut drauf, füllt mich mit Freude, Hoffnung und Licht! Ich habe keinen Bock mehr auf Düsternis und Depressionen, Selbstmitleid und Selbsthass. Und deshalb meide ich die gute alte künstlerisch wertvolle Musik und ziehe sie mir nicht mehr als Seelentröster rein.

Ich habe jemand gefunden, der wirklich meine Seele tröstet - Gott! Ich habe erneut die Tür zu Gott gefunden - Jesus Christus. Und sein wunderbarer heiliger Geist tröstet mich besser als alle anderen Seelentröster, welche noch so in der Welt kursieren.
Dafür bin ich sehr dankbar und wache nun morgens mit einem Lobpreislied auf. Halleluhja!
Bad times are gone.

I stood at the crossroads and took the way to life. 

 



Montag, 10. Januar 2011

The Frames

Eine Neuentdeckung für mich sind die "Frames" aus Irland. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die in Deutschland scheinbar relativ unbekannt sind. Durch ein Youtube-Video wurde ich neulich auf sie aufmerksam und nun habe ich mir das entsprechende Album "The Cost" dazu gekauft. Bei Amazon.UK war es sehr günstig zu kriegen.
Sie erinnern mich an die Gruppe Coldplay bevor sie von der Unterhaltungsindustrie gekauft wurden. Nur besser! Schön traurig und melancholisch.





Montag, 20. Dezember 2010

Give all you got to give

Für alle, die nicht auf Facebook mit mir befreundet sind: Ich habe zwei neue Musikvideos fabriziert. Bryn Haworth ist meiner Meinung nach ein genialer Songwriter und (Slide)Gitarrist und zu unrecht in der Welt sehr unbekannt. Seine Musik hat mich seit 1977 sehr bewegt und wir singen einige seiner wunderschönen Lobpreislieder in den Gemeinden. Einige seiner Songs würde ich gern auf meiner Beerdigung spielen lassen... :-)
Weitere Songs werden folgen sobald ich Kraft und Zeit dafür finde.




Samstag, 16. Oktober 2010

Die Mütter der Erfindung



Vorhin drehte meine Frau mir beim Titel "Little House I used to live in" den Ton einfach ab, weil sie es nicht mehr aushielt.
Es war ja auch die Art von Musik, vor der uns unsere Eltern immer gewarnt hatten.
Frank Zappa und die Mothers of Invention.
Leider stehe ich heutzutage mit meinem etwas "besonderem" Musikgeschmack relativ einsam in der Landschaft.
Schon Wilhelm Busch meinte ja: "Musik wird störend oft empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden!"
Meine persönliche bescheidene Meinung zum Album "Burnt weeny Sandwich" der Mothers ist nun allerdings, daß es sich hierbei um absolut geniale "Geräusche" handelt, welche mich regelmäßig in ekstatische Umlaufbahnen katapultieren, wenn ich sie laut genug hören darf...
Nein, Kopfhörer sind etwas fürs Fitnesstraining, aber richtiger Musikgenuß geht nur mit echten großen Lautsprechern!
Warum will die Welt das nur nicht einsehen?
Wenn "Don" sugar cane Harris in besagtem Titel "little house i used to live in" anfängt mit seiner Bluesgeige zu fideln, dann gelange ich regelmäßig zu multiplen seelischen Orgasmen. -Ja- so unbeschreiblich gut ist diese Musik. Für mich irgendwie Musik von einem anderen Stern.
Meine Musikphilosophie lässt sich folgendermassen umreissen:
Es gibt gute und sehr sehr gute Gitaristen - und es gibt HENDRIX! Hendrix steht nicht in irgendeiner Gitarristenkategorie. Hendrix ist eine eigene Kategorie!
Es gibt gute und sehr gute Sänger und es gibt CAPTAIN BEEFHEART.
Es gibt classic Rock, progressive Rock, Metal, Punk, Grunge und alles Mögliche.... - und - es gibt ZAPPA!
Zappa ist eine eigene Kategorie ebenso wie Beefheart und Hendrix. Lord have mercy!

Montag, 27. September 2010

John Butler - ich bin verzückt!

Zwar kein Blues aber einfach himmlisch gut! :-)

Mittwoch, 7. Juli 2010

Sonntag, 31. Januar 2010

The King will come

Zum Abschluß der dreitägigen Feierlichkeiten anlässlich des Geburtstages meiner geliebten Ehefrau waren wir gestern in der Bluesgarage wo Wishbone Ash die 40-jährige Jubiläumstour antrat. MEINE FRESSE war das geil! Ein Schauer nach dem Anderen jagten mir den Rücken runter. Ich fühlte mich an die "Manifestationen" der seligen "Torontozeit" erinnert :-) Hmm, ich glaube, das können jetzt nur sehr sehr wenige Menschen nachvollziehen *gg*
Der Song: The King will come (Der König wird kommen) ragte in meiner Jugendzeit wie ein Fels aus der Brandung der Zeit hervor und wies mich das erste mal in Form von meiner geliebten Rockmusik auf die Rückkehr des Königs der Könige hin. Jesus sagte früher auch mal "I'LL BE BACK" wie einst Schwarzenegger in seinen Actionfilmen...
Und er wird sein Versprechen ganz gewiß erfüllen! Bei dem Song dachte ich nur: Wie gut, daß er kommen wird um diese kaputte Welt zu richten. Es wird so langsam Zeit.



In the fire, the king will come.
Thunder rolls, piper and drum.
Evil sons, overrun,
Count their sins - judgment comes.

The checkerboard of nights and days -
Man will die, man be saved.
The sky will fall, the earth will pray,
When judgment comes to claim its day.
See the word of the prophet
On a stone in his hand.
Poison pen revelation,
Or just a sign in the sand?

Ps. Tipp an Günter. Die kommen dies Jahr (18.Febr.) auch nach Berlin :-)

Sonntag, 20. Dezember 2009

Hadouk Trio

Ich sah dieses "Jazz-Weltmusik-Rock-Trio" neulich das erste Mal im Fernsehen in einem Bericht über das Jazzfest Berlin und war begeistert. So etwas kommt natürlich nur nach Mitternacht auf den Kultursendern oder im Dritten Programm, wenn der normale werktätige Massenkonsument schon im Bettchen liegt. Hadouk Trio Webseite
Hadouk Trio auf MySpace.


Mittwoch, 9. September 2009

Calling me Home

Einer der schönsten christlichen Songs überhaupt. Die Story dahinter wird von Barry Mc Guire, dem bekannten Sänger von "Eve of Destruction" auf dem Album "To the Bride" erzählt, daß es jetzt frisch remastered in Barrys Ebay Shop gibt.
"You'd seen those dolphins, Barry? I made them just for your pleasure."
Calling me Home wurde zuerst 1974 auf der Platte Lighten Up veröffentlicht.
Übrigens kommt Barry noch dieses Jahr und sehr bald zu einer Tour auch in die Schweiz und nach Deutschland! Tourdates HIER.

Dienstag, 1. September 2009

Jetzt schon an Weihnachten denken...


..denken viele Fans von Bob Dylan.

Oder nein. Falsch.

Die echten Fans werden nicht bis Weihnachten warten, um sich die nächste CD von Herrn Zimmermann zuzulegen, die erscheint nämlich (voraussichtlich) bereits am 13. Oktober. Das heißt, dass sie sich am 14. Oktober in zahlreichen CD-Spielern drehen dürfte, auch wenn Weihnachten noch gar nicht in Sicht ist.
Diese CD, sein 47stes Album, macht Schlagzeilen, bevor überhaupt klar ist, welche Lieder enthalten sind, geschweige denn, wie das klingt, wenn Bob Dylan Here Comes Santa Claus, Winter Wonderland, Little Drummer Boy und Must Be Santa intoniert. Diese vier Songs hat er bereits genannt - alles andere um die Musik auf dem Album ist zur Stunde unbekannt oder reine Spekulation.

Schlagzeilen gibt es vor allem deshalb, weil dies sein erstes 100%iges Benefizalbum wird. Er hat schon bei diversen Projekten mitgewirkt, deren Erlös einem guten Zweck diente, aber bei dieser CD verzichtet er komplett auch für die Zukunft auf das Geld. Das geht an Feeding America.
Feeding America kümmert sich um die Ärmsten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Bob Dylan meint:
It’s a tragedy that more than 35 million people in this country alone – 12 million of those children – often go to bed hungry and wake up each morning unsure of where their next meal is coming from. I join the good people of Feeding America in the hope that our efforts can bring some food security to people in need during this holiday season.
Und damit ist es wieder völlig logisch und richtig, dass die CD im Oktober erscheint, denn es mag ein paar Wochen dauern, bis die Dollars von der Ladenkasse im Musikgeschäft zu Feeding America gelangen.

Amazon USA hat die CD bereits zum Vorbestellen im Angebot. Amazon Deutschland weiß noch nichts von dem Album, aber das wird sich sicher noch rechtzeitig ändern.

...Gefunden bei Günter Jott ;-)

Sonntag, 30. August 2009

Samstag, 1. August 2009

Fährmannsfest - Woodstock lässt grüßen!

Ich war schon so gegen 18:00 Uhr auf der Wiese am Leinerand und bekam noch die Death-Metal Band "Magna Mortalis" mit. War gar nicht mal laut! Die üblichen schnellen Beats der Basedrum mit der Schummelmechanik (Fußpedal) sowie das übliche Gegrunze. Na ja.

Danach
"Cosmic Tribe" mit angeblichem Hippie Space Rock. Konnte weder Spaciges noch Hippiehaftes ausmachen. Davon hatte ich mir mehr versprochen.

Dann die Gruppe
Hämatom, die in Verkleidung auf die Bühne kam mit Metal-Punk. (Es tanzt der Bi-Ba-Butzemann). Der Sänger bemühte sich redlich, ein wenig Hass, Ablehnung und Wut unters Volk zu bringen und tanzte wie Rumpelstilzchen auf der Bühne herum, wobei er "leck mich, Du Wichser, leck mich" herumgrölte. Allerdings waren die Meisten Zuhörer mehr auf dem "Peace Train" und nur Wenige Punks und Metaller vor der Bühne ließen sich aufstacheln. Na ja, wenigstens ein wenig unterhaltsam wars ja.

Sodann erstürmte
"Nikki Puppet" die Bühne, die einen halbwegs brauchbaren Gittaristen aufzubieten hatten. Ansonsten war nur der Rosa-Bass der hübschen Blondine und das Tigerröckchen der Frontfrau sehenswert. Gähn!

Die alten Hasen mußten es dann richten. "Ten Years After!" Obwohl nur noch 3 Herren der legendären Woodstock Formation dabei waren, ließen die Oldies es gehörig krachen!
Davor gab es nur laute Töne auf der Stage, nun erklang richtige
MUSIK!
Der neue Gitarrist und Sänger (Joe Gooch) hat eine wesentlich bessere Stimme als Weiland Alvin Lee und bediente die Gitarre mindestens ebenso schnell, fetzig und bluesig. Auch das Blues-Feeling kam in den langsameren Stücken voll zur Geltung. Ich habe Alvin Lee nicht vermisst.
Der Schlagzeuger war ein richtiger Teufelskerl, der ein langes Solo wie in der guten alten Zeit brachte, daß wirklich hörenswert war - ein Könner!
Mal psychedelisch, mal Boogie oder Blues in schneller und langsamer Variante - und alles auf Weltklasse-Niveau! So viel gute Musik habe ich für 5 € jedenfalls noch nie gehört.
Ich erwartete ja irgendwie so eine Art Oldie-Parade von der Band, aber die Jungs haben sich erheblich weiterentwickelt und nicht stagniert. Da gibt es einige neuere Alben am Start und von denen wurde auch einiges gespielt. Schön aber auch, daß es Songs mit Wiedererkennungswert gab wie "Love like a man", "Hear me calling", "Good morning little schoolgirl" und natürlich der legendäre Woodstock-Klassiker "I'm going Home".
So einige Riffs hatte ich eigentlich schon vergessen, aber die Erinnerung kam schnell zurück.

Es hat sich mehr als gelohnt - Jungs, ihr dürft gern wiederkommen!
Kommen sie ja auch bald - nur dann wird es in Northeim wohl einen normalen Eintrittspreis geben. Selbst Schuld, wer so was verpasst. Allerdings gibt es in Northeim dann auch noch ein paar andere Kracher zu bewundern wie Wishbone Ash, Nektar und Tangerine Dream.

Aber Hippiemäßig und psychedelisch ging es auch beim Fährmannsfest zu: Woodstock lässt grüßen. Wie Ten Years After Blues, Boogie und Rock mit psychedelischen Songs vermischten war mehr als hörenswert - es war der "Groove" (pure Lebensfreude)
Das Fest war rappelvoll und die Meute ging so richtig mit und zwar alt und jung. (Tanzen, rufen, pfeifen und klatschen)

> Fotoserie: Impressionen vom Fährmannsfest am 31.072009
(Der Sound der Videos ist grottenschlecht - das macht so ne kleine Digicam vor der Bühne halt nicht besser)


Donnerstag, 30. Juli 2009

Big Noise

Endlich geschafft - Big Noise ist online! Für Youtube wars zu lang und soundclick machte nur zicken bei dem Video. Aber Tangle.com hat mir geholfen! ;-)


Ich unterstütze die HSP

Gegen RECHTS, LINKS und die MITTE!

Es muß ein HORST durch Deutschland gehen!

Schlämmer für den Bundestag! Unterstütze Horst Schlämmer!

Dienstag, 28. Juli 2009

Nimm DAS!

Sonntag, 26. Juli 2009

Black Snake Moan

Habe gerade einen hervorragenden Film gesehen: Black Snake Moan. Man könnte sagen einen "Blues-Film", falls es so eine Gattung überhaupt gibt ;-)
Bisher kannte ich Justin Timberlake ja nur aus der Klatschpresse und
nur Samuel L. Jackson und Christina Ricci als sehr gute Schauspieler/innen.
Der Soundtrack ist einfach hervorragend und besteht zum größten Teil aus Blues-Tracks. Mal akustisch mit Slide-Gitarre und mal elektrisch und mit Bluesharp.
Und wie Samuel L. Jackson den Blues singt - Gänsehaut pur!
Ich kann diesen Film nur allerwärmstens weiterempfehlen. Über die Handlung möchte ich nichts schreiben, um niemand die Freude zu verderben - aber diese urtypische amerikanische Geschichte hat mich zutiefst berührt.

Eine ausführliche Rezension des "Spiegel" gibt es > HIER


Dienstag, 21. Juli 2009

Scarlet Anvil Band

Vor ein paar Jahren, als ich die Freude am Musikmachen (Kirchenmusik) völlig verloren hatte, kamen mir eines abends nach dem Genuss einiger Gläser Rotwein einige gute Freunde der Vergangenheit in den Sinn. Ich begann mich zu fragen, warum der Kontakt zu manchen Leuten eigentlich abgebrochen war und kam auf die Idee, mal im Telefonbuch nach meinem alten Kumpel Pico zu suchen.
Er war sehr erstaunt, nach ungefähr 20 Jahren oder mehr meine Stimme zu hören, aber wir verabredeten ein Treffen, was denn auch sehr gemütlich war. Er spielte mir ein Tape seiner alten Band, der Scarlet -Anvil- Band vor, was mir sehr gefiel, weil es noch guter, handgemachter Bluesrock mit echt antikem Röhrensound war! Ich willigte ein, mal im Übungsraum vorbeizuschauen, um eventuell eine kleine Session zu machen. (Ich war in der Jugendzeit in unserer damaligen Clique Bassmann gewesen) Es machte viel Spaß, mal wieder den Blues zu zupfen, und da die S.A.B. damals nur aus 2 Gitarristen und einem halben Bassmann bestand (Hanno), nagelte mich Pico nach kurzer Zeit fest, doch regelmäßig mitzuüben.
Seitdem hatte ich wieder viel Spaß beim musizieren, obwohl wir es nie auf irgendeine Bühne geschafft haben. Immer liefen uns die Schlagzeuger und Sängerinnen wieder davon.

Ich bin mittlerweile das ewige hin und her satt und aus der Band ausgestiegen. Es war eine schöne Zeit.
Danke an Pico, Uwe und Hanno. Uwe rockt nun weiter mit den "Tinitussis" und Pico versucht mal wieder von Neuem die Band wieder zu beleben.
Don Ralfo wünscht viel Glück!