Am Donnerstag, den 23. Juli 2009, gastiert die GLENN KAISER BAND (Chicago, USA) im Ratskeller Bückeburg.
Glenn Kaiser gehört zweifelsohne zu den Legenden der christlichen Rockmusik. Seit über 35 Jahren reist er um die ganze Welt, und dennoch hat sich bei ihm keine Müdigkeit bemerkbar gemacht. Seine Reibeisenstimme ist dieselbe geblieben, und Glenn wird Power machen, bis er keinen Ton mehr herausbekommt. Das Event startet um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr); als Vorband spielt die Gruppe RASAYANA aus Rinteln (1. Platz des Band-Contests Local Heroes Schaumburg 2007). Eintrittspreise: Abendkasse - EUR 11,- Vorverkauf - EUR 7,-(nur bis 17.7.'09. Versandkostenfreie Zusendung.) per Telefon: 05751-971715 mailto: kartenvorverkauf@gmx.de
Im Rahmen seiner Europatournee gastiert er noch in Hamburg, Lübeck, Heidelberg, Wetzlar und anderswo. Ich habe ihn zweimal live erlebt und kann nur sagen: Der rockt Euch an die Wand!
Ich liebe Guitar-Heroes! Habt Ihr schon mal was von DEM gehört?Ich finde das solltet ihr unbedingt, wenn ihr auf Slide-Gitarre steht :-) If you love slide-guitar, you gotta know this man!
Vor ein paar Monaten lud ich einen eigenen Film mit dem wunderschönen Song "Hole In My Shoe" von Traffic als Hintergrundmusik nach Youtube hoch. Ein gewisser Zonk55antwortete mit folgendem Kommentar:
"great! the song is so fantastic. I love SteveW and the Traffic. man I am listening to the music and I am almost crying! thanks for posting"
Beim folgenden Briefwechsel stellte sich heraus, daß der Song ihn an seine erste Freundin und seine Jugendzeit erinnert hatte. Ich stöberte ein wenig bei Youtube in den Filmen von Zonk55 herum und fand nur exzellente Handgemachte Bluesmusik vor, die ich begeistert kommentierte und mit vielen positiven Sternchen versah. Auf die Frage, ob er eventuell ein Mitglied dieser Bluesband sei, kam heraus, daß er der Bandleader - Robi Zonca - selber war, der schon mit diversen Größen des Blues gespielt hatte. Sogar mit Ginger Baker himself!
Es entwickelte sich eine schöne Brieffreundschaft per email und nun bin ich dabei, eine Konzert-Tour für dieRobi Zonca Bluesband in Deutschland zu organisieren. Habe leider noch keine positiven Rückmeldungen von Clubs oder Promotern erhalten, aber ich bleibe dran. Vielleicht gibt es ja geneigte Leser, die eine Idee für einen netten Auftritt haben oder jemanden kennen, der da weiterhelfen könnte? Robi hat mir seine erste eigene CD geschickt und ich habe mir sein neustes Werk "Rebel" aus Amerika kommen lassen. Natürlich von CD-Baby! Das geht gut ab.
Na, was sagt uns dieses Foto? Feeling, Leiden, Schmerz, Liebe, Leben, Blues - Oh Mama! Wenn ich dieses Bild sehe, kann ich es wieder fühlen - diesen unvergesslichen Abend - den Blues! Larry Garner kommt aus Louisiana, wo noch die Schaufelraddampfer den Mississippi herunterschaukeln und spielt den schwärzesten Delta-Blues, den man sich nur vorstellen kann. Niemals vorher habe ich so was Authentisches gehört. Voller Humor, Leidenschaft und Spielfreude erzählt dieser Mann musikalische Geschichten aus seinem Leben und dem Leben der Schwarzen in den Südstaaten. Gitarrenspiel, Gesang und das Erzählen von selbsterlebten Storys sind eine homogene Einheit und kommen von ganz tief unten aus der Seele. Zum Beispiel trifft er in einer Pause eines Konzerts auf dem Klo einen „Bull Rider“, so einen waschechten Rodeo-Cowboy von der Sorte, die eigentlich nur Country hören und im Süden schon mal ganz schön rassistisch sein können. Der schüttelt ihm mit seiner Riesenpranke die Hand und bekennt ihm, daß er zu Hause auch viele Bluesplatten hat und den Blues liebt. „A Bull Rider!“ Oh my, a bull rider! Oder er erzählt von der Arbeit in der Chemiefabrik, wo er sich früher seine Brötchen verdient hat. Für mich ein ganz Großer des Blues. Sympathisch, bescheiden und Vollblutmusiker. Von diesem Feeling und der Atmosphäre, die dieser Mann rüberbringt, könnten die Geldscheffelnden Superrockstars noch jede Menge lernen! In der Pause und nach dem 3 Stundenkonzert mit etlichen Zugaben schüttelt der Mann noch jede Menge Hände und sagt: „Thank you, for supporting the Blues!“ Ich konnte nicht anders und mußte den Mann umarmen und einmal feste drücken.
Henry hatte in der Einladung für das Konzert geschrieben, da? sich jeder, der dieses Konzert verpasst, selbst in den Arsch treten sollte... Und er hatte völlig recht damit! Dieser Bluesrockgitarrist war bis dato das Geilste, was ich bisher je mit sechs Saiten habe hantieren sehen. Leider müssen sich ziemlich viele Leute meiner Meinung nach in den Hintern treten, denn es hatten sich nur vielleicht 30 Leute in die Garage verirrt. Meiner Meinung nach ein krimineller Akt! Denn was die Leute 3 Stunden lang geboten bekamen, war Blues und Rock vom Allerfeinsten. Eine solide Rhythmusgruppe, ein hervorragender Keyboarder und ein genialer Gitarrist, der Dich sowohl schwindelig spielen konnte, als auch wunderschöne getragene langsame bluesige Soli voller Herz und Schmerz zelebrierte. Die schnellen Parts erinnerten mich zeitweise an den guten alten Alvin Lee in seiner besten Zeit und die langsameren Bluesstücke ließen den Mississippi durch den Raum rollen. Unvergleichlich gut bediente er den Slidefinger. Da ist ein Vergleich mit Douane Allman durchaus angebracht. Ich hatte vorher noch nie eine band gesehen, die so voller Spielfreude agierte, und das vor einer erbärmlichen Kulisse. Der Keyboarder, der ständig so aussah, als würde er auf seiner Tastatur mit äußerster Genauigkeit kostbare Briefmarken sortieren, lieferte sich mit Mick exzellente Soloduelle im Frage und Antwortstil. Power und Leben pur. Ich saß mit meiner süßen Frau allein auf dem großen Sofa hinten im Raum mit völlig freier Sicht zur Bühne, weil da niemand stand, und hatte das Gefühl, daß dort die beste Band der Welt ausschließlich für uns in unserem gemütlichen Wohnzimmer auftrat und fühlte mich dadurch ziemlich geehrt. Nach etlichen Zugaben und mit völlig durchgeschwitzem Hemd verabschiedete sich Mick Clarke mit einem freundlichen God Bless you all. Das war ein denkwürdiger Abend!
Mein erstes Konzert in der Bluesgarage. Der Raum gerammelt voll, die Splinter Group hat solide gerockt . Sympathische Jungs. Der Bassmann spielt fretless. Peter Green wirkt ziemlich dick und aufgedunsen, er wird von einem jungen Mann auf die Bühne geleitet, der ihm auch die Gitarren stimmt und anreicht. Der 2. Gitarrist aus Amerika spielt sehr gefühlvoll und melodisch. Ich warte auf die alten Hits wie Albatros und Oh Well. Doch was ist das? Peter Green spielt sehr leise, zurückhaltend und irrt irgendwie unsicher übers Griffbrett. Der andere Gitarrist übernimmt sämtliche Soli, die ich eigentlich von Peter hören wollte. Der macht das ja nicht schlecht, aber Peter wirkt seltsam abwesend und psychisch krank. Wie unter Psychopharmaka. Schade, ich höre zwar wirklich gute Musik, fühle mich aber dennoch leicht verschaukelt, weil ich an die unendlich einsamen Soli aus der alten Zeit denken muß, mit viel Hall unterlegt. Nach allem was ich über ihn gelesen hatte war Peter mir sehr sympathisch - er wollte damals bei Fleetwood Mac sämtliche Gagen für arme Leute Spenden usw. bekam dann schwere Depressionen. Schön, daß er wieder auf der Bühne ist. Das ist sicherlich wie Therapie für ihn. - War aber für mich irgendwie traurig.
Joy Dylan Day im Januar fällt leider aus.
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Ihr Lieben,
ich wünsche euch ein gesundes neues Jahr.
Durch eine Terminüberschneidung fällt der Januar JDD leider aus.
Der nächste JDD findet dann am 20. Feb...
Black Honey – Heavy
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Als ich das erste Mal über Black Honey geschrieben habe, da hat die
britische Band gerade ihr Debüt gefeiert. Das ist tatsächlich schon 7 Jahre
her. Mittle...
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Happy 30th Birthday MTV!
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Mr. Fabulous of The Blues Brothers Band
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Wieder einmal ein YouTube Video mit traurigem Anlass. Am vergangen
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